Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie beruht, ebenso wie die analytische Psychotherapie, auf dem theoretischen Hintergrund der klassischen Psychoanalyse. Der Hauptunterschied zur analytischen Therapie besteht darin, dass keine tiefgreifende Bearbeitung der inneren psychischen Strukturen angestrebt wird, sondern einzelne, problematische Lebensbereiche fokussiert bearbeitet werden. Therapeut*in und Patient*in treffen bezüglich der Zielsetzung klare Absprachen.
Für wen ist die TP geeignet?
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie kann demnach für diejenigen Menschen in Frage kommen, wenn bei ansonsten recht gelingendem Leben lediglich Schwierigkeiten in vereinzelten Lebensbereichen auftreten oder sie eine klar umrissene Symptomatik aufweisen.
Kurzzeittherapie
Eine tiefenpsychologisch fundierte Behandlung kann auch als Krisenintervention im Rahmen einer Kurzzeittherapie erfolgen. Auch kann eine kleine Anzahl an Sitzungsterminen zur weiteren Orientierung oder der Bearbeitung eines noch klarer umgrenzbaren Auslösers der Entwicklung einer psychischen oder psychosomatischen Symptomatik dienen.
Häufigkeit und Kontiunität
Eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie erfolgt bei geringerer Sitzungsfrequenz und –Gesamtzahl als eine analytische Therapie. So beläuft sich der Behandlungsumfang in der Regel auf 60-100 Sitzungen mit 1x wöchentlichen Terminen. Ebenso wie bei einer analytischen Behandlung ist der Kontinuität eine Wichtigkeit beizumessen.
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